Gelegenheitsjobs.de: Weihnachtsmärkte mit Millionengewinnen – ausschenken statt austrinken

Lebkuchen, Glühwein und Weihnachtsmusik. Auf rund 2500 Weihnachtsmärkten in Deutschland wird ab Ende November wieder kräftig geshoppt und getrunken. Derzeit suchen Schausteller und die Betreiber von Verkaufsständen wieder verstärkt nach Aushilfen für die Weihnachtszeit.

Duftende Lebkuchen und der süße Geruch von Glühwein und Punsch erwecken bei jedem sofort weihnachtliche Gedanken. In den Großstädten wie Berlin, Hamburg, Köln und München, aber auch in 2500 anderen Städten und Gemeinden läuten Weihnachtsmärkte die „Stille Zeit“ ein. Jeder der schon mal durch einen Weihnachtsmarkt gebummelt ist merkt aber schnell, so ruhig ist es gar nicht – es wird gelacht, getrunken und eingekauft. Manche treffen sich kurz nach der Arbeit zum obligatorischen Glühwein, andere kaufen schon die ersten Weihnachtsgeschenke ein.

Dabei wissen nur die wenigsten, dass hinter den Weihnachtsmärkten ein milliardenschweres Geschäft steckt. Dieses Jahr rechnet allein der Münchner Weihnachtsmarkt bei 150 Ständen auf 22.000qm mit 175 Millionen Euro Umsatz.

Viele Weihnachtsmärkte werden aber nicht von den Städten und Kommunen organisiert, sondern sind in privater Hand. Wer hätte gedacht, dass der Hamburger Weihnachtsmarkt am Rathaus von dem Veranstalter Circus-Roncalli organisiert wird? Dadurch steht natürlich der Profit im Vordergrund und die bunte Mischung von Buden, das Ambiente und die weihnachtliche Stimmung rücken in den Hintergrund.

Glühweinstände sind die „Stars“ der Märkte, hier sind die Umsätze von 50.000€ pro Saison doppelt so hoch wie die anderer Buden. Hier werden auch immer Aushilfskräfte und Schankhilfen gesucht. Gelegenheitsjobs auf Weihnachtsmärkten gibt es genug (siehe www.gelegenheitsjobs.de). Wichtig ist aber, sich vorher zu überlegen, ob man den Anforderungen gewachsen ist. Der Job am Glühweinstand oder in anderen Buden kann stressig sein: viele Kunden, die Winterkälte und lange Arbeitszeiten bis in die Nacht hinein – das mag nicht jeder. Dennoch ist der Nebenjob bei winterlichem Weihnachtszauber mit Zimt und Maronenduft eine ideale Gelegenheit, die eigene Weihnachtskasse aufzubessern und zum klingeln zu bringen.

Wichtig: wenn Sie auf Weihnachtsmärkten arbeiten wollen, klären Sie das mit Ihrem Arbeitgeber oder der Bundesagentur vorher ab und lassen Sie sich Ihren Arbeitslohn vom Standbesitzer schriftlich bestätigen. Nur so sind Sie auf der sicheren Seite und Sie haben guten Grund mitzusingen, wenn es heißt: „O du fröhliche, o du selige…“

 
Word-Dokument: Download