Den passenden Nebenjob finden – auch wenn man nicht verkaufen kann!

Jetzt weiß man als Nebenjobber ja, dass jeder Nebenjob mindestens 8,84€ (Mindestlohn 2018) pro Stunde einbringt. Das wäre geklärt. Aber als was soll man denn nun arbeiten – und wo?

Der Minijob ist grundsätzlich die interessanteste Beschäftigungsform im Bereich “Nebenjobs” für Schüler oder Menschen mit bereits einer “hauptberuflichen” Tätigkeit. Warum? Der Miniijobber hat keine Sozialabgaben zu zahlen und genießt volle Rechte wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Urlaubsanspruch etc.
Besser geht es da nur noch dem Werkstudenten, der seinen Studentenjob fachbezogen ausübt und nur hälftigen Anteil in die Rentenkasse zahlt, dafür aber mehr als 450€ verdienen darf.

Aber welcher Job passt zu mir? Welche Nebenjobs gibt es? Und was, wenn man kein Verkaufstalent ist?

Fakt ist, dass Minijobs für Arbeitnehmer (Minijobber) interessanter sind als für den Arbeitgeber. Trotzdem interessant für Arbeitgeber, die nur eine feste Aushilfe für etwa 40h-50h pro Monat suchen. Auf Rechnung sollte man eher nicht arbeiten, außer man will gewerbetreibend sein, liebt die Steuerberechnung und hat mindestens 3 unterschiedliche Auftraggeber pro Jahr.

Wenn man nicht verkaufen kann, ist das nicht so schlimm, denn es gibt viele unterschiedliche Nebenjobs. Kreativität bei der Jobsuche ist gefragt! Nebenjobs gibt es viele und die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt, richtig “suchen” und “stöbern” muss man natürlich schon. ZimmermädchenKatalogmodelPackerHilfskraft im Labor, auf einer Messejobben, Gastronomie, Bars, Discos oder im Schuhladen oder im Kaufhaus– einfach ein paar Tage lang suchen und schon findet sich der passende Job. Und hoffentlich in Festanstellung!

(Anmerkung der Redaktion: Der Mindestlohn ändert sich jährlich, 2019 beträgt er 9,19€)


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