Auf, um oder für einen Minijob bewerben?
Wie wir in unserem Artikel zum Thema “Wie bewerbe ich mich richtig? Unsere Bewerbungstipps” erklärt haben, sind die ersten Worte – oder der erste Satz – in einer Bewerbung meist entscheidend.
Wie auch bei jeder persönlichen realen Begegnung entscheiden wir innerhalb weniger Sekunden, wie wir unseren Gegenüber einschätzen. Ist er sympathisch, ehrlich, kompetent?
Lohnt sich ein längeres Gespräch? Hat er/sie unser Interesse geweckt?
Auf einen Minijob bewerben
Wenn Sie sich auf einen Minijob bewerben wollen, ist nicht nur der erste Satz entscheidend, sondern auch die Quelle, also die Webseite, auf der Sie die Stellenanzeige gesehen haben.
Bei Jobbörsen, Jobportalen und Stellenmärkten sind Sie sicher auf der richtigen Seite. Diese Plattformen sind auf Jobanzeigen und Jobinserate spezialisiert, zum Beispiel:
- Bekannte große Jobportale mit unterschiedlichen Jobs, wie z.B. Stepstone
- Nebenjobs, bei Nebenjobs.net
- Studentenjobs, bei Studentenjobs.net
- Minijobs, im Minijob-Zentrum.de
- Aushilfsjobs, bei Aushilfsjobs.net
- oder für alle Bewerber geeignete Nebenjobs, bei Gelegenheitsjobs.de
Auf einen Job im Service bewerben
Natürlich gibt es hier auch noch Jobportale, die sich nur auf eine Branche spezialisieren, wie Promotion, Service, Büro oder Messejobs. In sehr Spezialisierten Jobbörsen sind aber meist nur einige Agenturen oder Jobvermittler tätig, die “immer und ständig” suchen, da der Bewerberpool ja immer “frisch” sein sollte. In einer klassischen Nebenjobböse wie Nebenjobs.net finden Sie daher eher eine gute Mischung aus Firmen und privaten Personen, Minijobs in Privathaushalten, sogenannte “Haushaltsjobs”.
Stellenanzeigen vs. Kleinanzeigen
Wie oben erwähnt, entscheidet auch die “Quelle”, auf der die Stellenanzeige zu finden ist. Nicht nur für Bewerber kann hier eine böse Überraschung warten, sondern auch für den Arbeitgeber gibt es ein böses erwachen. Warum?
Ebay Kleinanzeigen, Kimeta, Quoka und Co. sind Kleinanzeigenportale. Wie der Name schon sagt, gibt es hier allerlei Anzeigen und natürlich auch Jobanzeigen. Warum sind Jobs als “Kleinanzeigen” mit Vorsicht zu genießen?
- die Anzeigen sind kostenlos
- folglich wird der Inhalt nicht geprüft
- Bewerber hinterlassen Ihre sensiblen persönlichen Daten, wissen aber nicht, ob die vermeintliche Firma wirklich existiert
Es gäbe noch weitere Argumente, vieles erklärt sich aber eigentlich von alleine. Im Kleinanzeigenbereich findet man ja alles, vom Verkauf aller Branchen bis hin zur Partnersuche wird alles gelistet, was dort eingestellt wird.
Für Auktionen und Verkäufe sind diese Portale sicherlich empfehlenswert. Für die Bewerbung mit Persönlichen Daten auf Stellenanzeigen jedoch eher nicht.
Und mal ganz ehrlich…
… eher selten käme jemand in den Sinn, Fleisch beim Bäcker zu kaufen oder Kuchen und Backwaren beim Metzger. Kleinanzeigen sind eben Kleinanzeigen und Jobportale bleiben Jobportale. Über die Seriosität der (geprüften oder nicht geprüften) Inhalte muss man da nicht lange diskutieren. Daher der Tipp:
Bei Kleinanzeigen gerne einkaufen, aber lieber bei Jobportalen bewerben! Zum Beispiel:
Auf Minijobs in Berlin bewerben
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