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Auf Nebenjobsuche in 2021? Beliebte Nebenjobs und wo Sie vorsichtig sein sollten

Es ist 2021, es wird geimpft, viele Geschäfte öffnen wieder und auch gute und interessante Nebenjobs sind wieder gefragt. Beliebte Nebenjobs sind wie immer in der Gastronomie, im Service, bei Konzerten und Veranstaltungen zu finden – auch 2021. Beliebte Nebenjobs zeichnen sich entweder durch einen guten Verdienst oder ein schönes Arbeitsumfeld aus. Was es zu beachten gilt:

Vorsicht! Denn die große Sehnsucht nach einem guten und interessanten Nebenverdienst lockt auch dubiose Geschäftemacher auf den Plan. So entstehen gerade bei automatisierten Jobplattformen oder Kleinanzeigenmärkten einige Jobanzeigen, die nicht gut genug auf Seriosität geprüft werden.

Das Ziel dieser falschen Arbeitgeber ist immer das gleiche: sie wollen Ihr Geld oder Ihre Daten.
Alleine mit einem vollständigen Personenprofil (Bewerberprofil) kann ein einzelner Betrüger viel Geld verdienen. Daher gilt: bewerben Sie sich nur bei Jobplattformen, die schon lange auf dem Markt sind und deren Jobangebote auch redaktionell geprüft werden.

 

Folgende Jobportale sind redaktionell geprüft:

  • gelegenheitsjobs.de (seit 2003)
  • hilfskräfte.de (seit 2013)
  • nebenjobs.net (seit 2016)
  • studentenjobs.net (seit 2017)
  • minijob-zentrum.de (seit 2018)
  • aushilfsjobs.net (seit 2018)

 

Kugelschreiber zusammenbauen? Vorsicht!

Hartnäckig hält sich seit Jahren das Gerücht, dass man Kugelschreiber als Nebenjob zusammenbauen könnte. Diese Art Job gibt es nicht und gab es noch nie, wie der Bericht von Nebenjobs.net zeigt.

 

Vorsicht: einen Nebenjob “Kugelschreiber zusammenbauen” gibt es nicht!

Wie auch bei Schneeballsystemen oder “e-Book” Verkauf stecken hier dubiose Geschäftemacher hinter diesen Anzeigen. Denen geht es nicht darum einen Nebenjob anzubieten, sondern mit den Jobsuchenden Geld zu verdienen.

 

Bei Gelegenheitsjobs.de finden Sie nur geprüfte Jobs – Ihnen passiert das nicht!

Aber wie funktioniert das Geschäft?
Eigentlich ist es immer die selbe Masche. Der angebliche Arbeitgeber möchte, dass Sie im Vorfeld etwas bei ihm kaufen, damit Sie den Job ausführen können. Das können Kleinteile sein (wie beim Kugelschreiberbau) oder Software (bei eBooks) oder ein spezielles Werkzeug, Arbeitskleidung und so weiter.

 

Darum: niemals in Vorleistung gehen!

Sie als Jobsuchender sollten grundsätzlich nie in Vorleistung bei einem Arbeitgeber gehen. Meist klingt der Job oder der Verdienst so utopisch verlockend, dass dies schon ein Warnsignal sein sollte. Leider lässt man sich dich zu gern von einem lukrativen Geschäft blenden. Daher gilt auch: überweisen Sie nie Geld im Vorfeld oder geben Ihre Kreditkartennummer etc. heraus.

 

Verdienen Sie bis zu 15.000€ im Monat

Genau so verhält es sich auch mit anderen Jobangeboten, die offensichtlich zu gut sind, um wahr zu sein. Niemand verdient als ungelernte Arbeitskraft zum Beispiel 15.000€ pro Monat, wie manche Jobanzeigen versprechen – bitte fallen Sie nicht darauf herein.

 

Für einen Verkäufer bei eBay arbeiten? Lieber nicht.

Bekannt ist auch der Nebenjob als “Zwischenhändler” für einen eBay-Verkäufer. Der angebliche Job richtet sich an “selbständige”, Studenten oder Leute mit Gewerbeschein.

Die Masche: Eine “Firma” braucht Sie als Rechnungsempfänger

Sie müssen also eigentlich nicht viel tun, treten nur Zahlungsempfänger für diese mutmaßliche “Firma” auf. Warum? Meist ist die Aussage, dass die Firma selbst kein Rechnungsabwicklung machen kann oder kein deutsches Konto hat oder oder oder.

Nun verkauft die angebliche Firma einen Artikel. Sie als Zahlungsempfänger erhalten das Geld vom gutgläubigen Käufer. Danach sollen Sie nicht weiter machen, als einen Teil des erhaltenen Geldes (z.B. 80%) an die angebliche Firma weiterzuleiten. Die 20% dürfen Sie selbstverständlich als Provision für Ihre Mühen behalten. Klingt doch gut, oder?

 

Schnell verdientes Geld – möchte man meinen.

Das Problem kommt aber gewiss, denn der angebliche Verkäufer wird den Artikel niemals an den Käufer verschicken. Also kommt es zur Rückabwicklung des Verkaufes und  der Käufer will sein Geld zurückhaben. Sie als Zahlungsempfänger haben das Geld ja erhalten, also werden Sie dann auch dazu verdonnert 100% des Geldes wieder zurückgeben. Tun sei das nicht, geht`s vor Gericht.

Man kann sich vorstellen, wie schnell das in den 5-Stelligen Bereich gehen kann, wenn man an Elektronikartikel wie Handys, Playstation, Fernseher oder ähnliches denkt.

Bleiben Sie immer vorsichtig und denken Sie daran:
“Lockt ein Nebenjob mit sehr viel schnellem Geld, wird man auch sehr schnell verprellt.”

 

Echte und seriöse Nebenjobs finden Sie natürlich in unserem Stellenmarkt:

Die besten Nebenjobs gibt es bei Gelegenheitsjobs.de

Gelegenheitsjobs.de – Einfach gut finden.

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