4 Tech-Tipps für das Arbeiten von zu Hause aus

Das Arbeiten von zu Hause aus hat in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Viele Menschen genießen die Flexibilität, die damit einhergeht. Sie können sich ihre Zeit oft selbst einteilen und so auch unter der Woche Erledigungen tätigen. Zudem fällt der Weg ins Büro weg, was Zeit sparen kann und so die freie Zeit verlängert.
 
Einige nutzen die Möglichkeit zur Remote Arbeit sogar dazu, eine längere Reise zu planen und von unterwegs aus zu arbeiten.

 

1. Erhöhen Sie Ihre Cybersicherheit

Bestimmte Anwendungen sollten auf keinem Arbeits-Computer fehlen; dazu gehört unter anderem auch ein VPN. Die erhöht nicht nur die Cybersicherheit, sondern bietet vielfältige weitere Vorteile.
 
VPN Software verbessert die Sicherheit beim Surfen im Netz, indem sie Daten verschlüsselt. Sämtliche Informationen werden dabei über einen sicheren Server geleitet, der sensible Daten nicht an Dritte preisgibt. Das kann im privaten, aber eben vor allem im professionellen Bereich hilfreich sein. So bleiben geheime interne Infos und persönliche Kundendaten vor dem Zugriff Unbefugter geschützt. Andererseits werden dabei auch die IP-Adresse und der Standort verschleiert, was zum Beispiel die Ergebnisse bei Internetsuchen verbessern kann.
 
Allgemein sollte ein starkes Augenmerk auf die Cybersicherheit gelegt werden. Zusätzlich zu einem VPN-Dienst können auch die folgenden Maßnahmen helfen:
 
● Antivirus-Programm
● sichere Passwörter
● extra Vorsicht mit Phishing- und Spam-Mails
 

2. Investieren Sie in hochwertige Gadgets

Mit guten technologischen Geräten fällt auch die Arbeit leichter. Ein gutes Beispiel dafür sind Noise-Cancelling Headphones. Die verbessern die Tonqualität und sorgen etwa in Zoom-Meetings dafür, dass Sie in jeder Umgebung ungestört telefonieren können.
 
Festangestellte bekommen in den meisten Fällen einen Arbeitscomputer von ihrem Arbeitgeber gestellt und auch ein Arbeits-Smartphone gehört oft zum Standard. Verwenden Sie konsequent nur diesen zum Arbeiten – für die private Nutzung sollten Sie dagegen nur Ihre privaten Geräte verwenden. Regelmäßige Updates und das „Aufräumen“ der Devices kann dabei helfen, dass diese langfristig schnell laufen.
 

3. Richten Sie Ihre Computer-Workspace effizient ein

Nicht nur Ihr Schreibtisch sollte aufgeräumt sein, sondern auch Ihr Computer. Ein guter Anfang ist ein Startbildschirm mit nicht zu vielen Icons – gestalten Sie diesen so, dass Sie nur die wichtigsten Symbole dort sehen. Eine übersichtliche Desktop-Oberfläche trägt oft zu mehr Produktivität bei und lenkt den Fokus auf die wichtigsten Punkte.
 
Allgemein kann die Wahl der richtigen Apps dazu beitragen, effizienter zu arbeiten. Unter anderem sollten Sie sich einen guten Planer herunterladen, der Ihnen die Zeiteinteilung erleichtert. Interne Kommunikations-Anwendungen wie Slack können Absprachen im Team erleichtern – dabei haben Sie natürlich als Arbeitnehmer nicht immer selbst die Wahl, denn meist entscheidet der Arbeitgeber darüber, welche Apps verwendet werden.
 

4. Sorgen Sie für eine gute Internetverbindung

Eine schnelle und ruckelfreie Internetverbindung ist unerlässlich, wenn Sie von zu Hause aus arbeiten möchten. Ganz besonders wichtig ist ein High-Speed-WLAN, wenn Meetings zu Ihrem Job gehören, doch allgemein verlangen die meisten Berufe nach einer stabilen Verbindung. Denn während es zwar Ihre Arbeit verlangsamen kann, wenn das Internet nicht schnell genug arbeitet, kann es im Rahmen von Meetings und Telefonaten sogar unprofessionell wirken, wenn die Verbindung unterbrochen wird.
 
Stellen Sie deshalb sicher, dass die Internetgeschwindigkeit in Ihrem Zuhause ausreicht, um ungestört arbeiten zu können.
 
 
Bildquelle: https://pixabay.com/photos/laptop-desk-office-workspace-6332543/



  AMP-Version von "4 Tech-Tipps für das Arbeiten von zu Hause aus"