Nebenjob als Messehostess / Messehost

Wer kennt sie nicht, die freundlichen Damen und Herren, die auf Messen unsere Fragen beantworten, uns den Weg zeigen und uns die Produkte und Services der Aussteller näher bringen. Sie sind immer freundlich und gut gelaunt, sprechen fließend mehrere Sprachen und kennen sich bei einer Vielzahl von Produkten aus.

Aber was genau sind die Aufgaben einer Messehostess? Was muss sie mitbringen, um in diesem Job, der meist als Nebenjob oder Studentenjob ausgelegt ist, zu bestehen? Macht die Arbeit als Messehostess wirklich immer Spaß?

Aufgabenbereich

Eine Messhostess bzw. ein Messehost ist in erster Linie dazu da, Messestände von Firmen zu betreuen. Das heißt, sie informieren über die Produkte, machen manchmal auch Bewirtung und haben einfache Schreib- bzw. Sekretariatsaufgaben zu erledigen.

Dann gibt es noch die Messehostess, die am Infoschalter auf Messebesucher wartet und ihnen Informationen zur Messe und auch zur Messehalle bzw. zum Messegelände geben kann. Wo finde ich ein Restaurant? Wo sind die Toiletten? In welcher Halle finde ich welchen Stand? Zu all diesen Fragen sollte die Messehostess Auskunft geben können – und das am besten in mehreren Sprachen.

Voraussetzungen

Eine Messehostess im Nebenjob sollte ein gepflegtes Äußeres und gute Umgangsformen mit sich bringen. Außerdem ist ein sicheres Auftreten von großem Vorteil. Außerdem sollte eine Messehostess mehrere Sprachen beherrschen (in Wort und Schrift). Am wichtigsten ist aber, dass sie Spaß haben am Umgang mit Menschen, dass sie in Stresssituationen ruhig bleiben und auch lächeln, wenn ihnen mal etwas nicht passt. Als Hostess muss man immer absolut freundlich sein, auch wenn einem sein Gegenüber mal nicht in den Kram passen sollte.

Arbeitszeiten

Da Messen oft über Wochenenden hinweg stattfinden, sollte eine Bereitschaft zur Wochenendarbeit auf jeden Fall vorhanden sein. Eine Messehostess muss vom Öffnen der Messe bis zum Schließen der Messe anwesend sein (abhängig auch immer vom Arbeitgeber). Als Minijobkraft arbeitet man natürlich weniger Stunden als als Vollzeitkraft. Meistens sind zwischen den Messen mehrere Wochen Pause, so dass sie flexibel sein müssen was ihre Arbeitszeiten angeht. Denn wenn Messe ist, dann müssen sie einsatzfähig sein.

Verdienstmöglichkeiten

Viele Firmen stellen ihre Hostessen als Minijobber, 450-Euro-Jobber (geringfügig beschäftigt) oder Minijob-Aushilfe (kurzfristig beschäftigt) an. Je besser ihre Qualifikation aber ist (Fremdsprachenkenntnisse, Kenntnisse in Büroarbeit usw.) umso höher ihr Verdienst. So verdient eine Hostess, die auch als Dolmetscherin fungieren kann, natürlich mehr, als eine Hostess die nur lächelnd neben einem Auto steht.

So kann bei großen Messen die Bezahlung am Tag schon mal 200 Euro betragen (kurzfristige beschäftigung oder auf Rechnung). Viele Firmen setzen bei ihren Hostessen auf Schüler, Studenten oder Hausfrauen. Als Zweiteinkommen oder für sporadische Einnahmen lohnt sich das für diese Zielgruppe auf jeden Fall. Auch als Ferienjob ist der Job geeignet, da einige Messen in der Ferienzeit stattfinden oder eben auf Wochenenden fallen.


Einsatzort:  München
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