Nebenjob als Eventfotograf

Seit einiger Zeit sieht man häufig Anzeigen in Zeitungen, in denen ein Eventfotograf gesucht wird. Doch was versteht man unter dem Begriff Eventfotograf? Zum einen bezeichnet dies den Fotografen, der abends von Disco zu Disco und von Party zu Party tingelt, um die Örtlichkeit, das Geschehen und die anwesenden Personen festzuhalten. Zum anderen versteht man darunter Fotografen, die extra für eine Veranstaltung gebucht werden (Hochzeiten, Taufen, Jubiläen usw.). Beides hat sowohl Vor- wie auch Nachteile.

Aufgabenbereich

Obwohl doch unterschiedlich, haben beide Fotografenjobs etwas gemeinsam: Der Fotograf fotografiert Leute und Situationen. Der eine auf einer Hochzeit (heißt an einem Ort) wärend der andere von Location zu Location ziehen muss und sich mit mehr oder minder nüchternen Partybesuchern herumschlägt. Manche Clubs in größeren Städten haben mittlerweile eigene Fotoportale, auf denen die Bilder ihrer feiernden Gäste veröffentlicht werden. Auch hier lohnt eine Anfrage.

Die Aufgabe bleibt aber die gleiche: Stimmungen einfangen, Dinge für die Ewigkeit festhalten. Außerdem muss man immer wissen, wo und wann eine tolle Party steigt, wo die coolsten Leute feiern und man sollte natürlich auch Leute in diesen Bereichen kennen, dann ist es einfacher mit Partybesuchern ins Gespräch zu kommen und ggfs. Fotos auch direkt zu verkaufen.

Voraussetzungen

Während beim Party-Eventfotografen meist nur vorausgesetzt wird, dass er weiß, wie man eine Kamera bedient, wird beim Anderen doch meistens eine professionelle Ausbildung verlangt. Wichtig ist aber, dass man eine eigene, gute Kamera besitzt, gut mit Menschen umgehen kann, Stimmungen und Situationen mit der Kamera einfangen kann und im besten Fall noch mit Internet und PC umgehen kann.

Denn grade beim Eventfotografen der abends auf Partys und in Discos geht, wird meistens verlangt, dass man die Bilder gleich an die Redaktion schickt. Am aller wichtigsten ist aber der Spaß, den man an dieser Arbeit hat. Ein Eventfotograf der schüchtern und zurückhaltend ist, hat es schwer mit Leuten ins Gespräch zu kommen und tut sich somit auch schwerer, Fotos von diesen zu machen.

Als selbstständiger Eventfotograf sollte man sich zudem mit gängiger Bildbearbeitungssoftware auskennen und Bilder professionell bearbeiten können. Schließlich werden fast alle Fotos im Nachhinein bearbeitet, sodass die Erinnerungen besonders schön erscheinen.

Arbeitszeiten

Als Eventfotograf muss man zeitlich flexibel sein. Man darf nichts gegen Arbeiten am Wochenende haben. Lange Nächte und wenig Schlaf dürfen einen hierbei auch nicht stören. Partys, Disconächte und Hochzeiten finden in der Regel an Wochenenden statt. Wer also Wert auf ein freies Wochenende legt, der ist bei diesem Nebenjob sicher falsch.

Verdienstmöglichkeiten

Auch beim Verdienst gibt es große Unterschiede. Während ein Eventfotograf für Hochzeiten und Taufen gebucht wird, und somit relativ frei über sein Einkommen bestimmen kann, muss sich der Partyfotograf meist mit weniger zufrieden geben. Die meisten Redaktionen bezahlen den Eintritt in die Clubs und zwei drei Getränke pro Nacht. Für alles andere muss der Fotograf selber aufkommen.

Ob es sich also als Zweitjob lohnt bleibt fraglich. Es gibt sicher auch Redaktionen die pro Bild bezahlen, dann kann es schon ein sehr lohnendes Zweiteinkommen sein.

Für Studenten und Schüler die gerne am Wochenende in Discos Party machen mag dieser Job bestimmt auch spannend sein. Die Frage ist nur wie lange das Zuschauen beim Feiern überhaupt Spaß macht.


Einsatzort:  Berlin
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