Nebenjob als DJ / DJane

DJ ist die Abkürzung für den englischen Begriff “disc jockey”, DJane ist der weibliche Begriff für diesen Beruf. Seltener werden weibliche DJs auch She-DJ genannt. Zu unterscheiden ist ein DJ oder eine DJane vom ähnlich klingenden, jamaikanischen “Deejay”. Dieser sorgt nämlich nicht nur dafür, Musik mit möglichst guten Übergängen zwischen den einzelnen Liedern abzuspielen, sondern legt selbst auch Sprechgesangseinlagen ein und motiviert das Publikum besonders.

Aufgabenbereich

Zu den Aufgaben des DJs gehört grundsätzlich die musikalische Unterhaltung des Publikums in Diskotheken und auf Veranstaltungen. Ein DJ spielt die auf Tonträgern gespeicherte Musik in einer selbst entworfenen Auswahl und Folge vor dem Publikum ab.

DJs schreiben in der Regel keine neuen Lieder, sondern mixen bekannte Lieder. Das heißt, sie lassen auf ihrem DJ-Pult mehrere Platten oder CDs bzw. MP3s laufen und hinterlegen mehrere Lieder oder durchmischen sie. Heutzutage wird das nur noch selten mit Schallplatten, sondern meist digital mit dem Computer gemacht.

Beim “Auflegen” der Musikstücke wird darauf geachtet, dass die Übergänge zwischen den einzelnen Liedern möglichst fließend sind und keine Lücken entstehen. DJs, beziehungsweise DJanes sind auch für die Unterhaltung des Publikums zuständig. Das heißt sie sollen die Leute in den Diskos animieren, gute Laune verbreiten und im besten Falle zum Tanzen bewegen.

Als Nebenjob ist der Berufs des DJs, beziehungsweise der DJane ein sehr beliebter Beruf, da der Verdienst ziemlich hoch sein kann. Allerdings ist man keine Aushilfe im klassischen Sinne, sondern in der Regel fest gebucht. Der Beruf des DJs, beziehungsweise der DJane ist nicht so gemütlich wie Heimarbeit aus dem Homeoffice, dafür aber wesentlich abwechslungsreicher und unterhaltsamer. Man kann also nicht einfach so nebenbei, wann man will “von zu Hause arbeiten”.

Man kann DJ, beziehungsweise Djane auch als Ferienjob, beziehungsweise Schülerjob ausüben. Allerdings darf man als Minderjähriger nicht in großen Diskos auflegen, sodass man sich auf Jugendclubs und Geburtstage beschränken muss – sofern die zeitlichen Richtlinien des Arbeitsschutzgesetzes eingehalten werden.

Voraussetzungen

Es gibt für eine Nebentätigkeit als DJ oder DJane keine festgeschriebenen Voraussetzungen. Doch wenn man Erfolg in diesem Beruf haben möchte und auch gebucht werden will, so sollte man definitiv Ahnung von Musik und ein gutes Gespür für Rhythmus haben. Mit der Musik, die man mixt und vorspielt, sollte man sich besonders gut auskennen und auch immer die neusten Lieder und Interpreten kennen. Das DJ-Pult und die technischen Anlagen werden in der Regel vom Veranstalter gestellt.

Eine weitere Voraussetzung für einen guten DJ ist ein gepflegtes Aussehen und eine extrovertierte Persönlichkeit. Man sollte also nicht schüchtern und zurückhaltend sein, sondern animieren und Partystimmung verbreiten können.

Wer noch nie Musik an einem Mischpult gemixt hat, dürfte es schwer haben, einen Job als DJ zu ergattern. Schließlich geht es nicht darum, einfach eine Liste mit guten Songs abzuspielen. Um das Publikum begeistern zu können, muss man zur richtigen Zeit die richtigen Lieder wählen und für passende Übergänge sekundengenau die richtigen Regler am Mischpult bzw. in der Computersoftware bedienen. Da ist schon etwas Übung gefragt.

Arbeitszeiten

Die typischen Arbeitszeiten eines DJs oder einer DJane sind nachts und am Wochenende. Die Arbeitszeit beginnt einige Zeit bevor die Veranstaltung beginnt und endet kurz nach Veranstaltungsende. Die Arbeitszeiten variieren also von Auftrag zu Auftrag, aber liegen in der Regel zwischen 21 Uhr abends und 6 Uhr morgens. Häufig werden für einen Abend auch mehrere DJs gebucht, sodass sich die Zeit dann natürlich entsprechend aufteilt. Oft kann auch im Team gearbeitet werden, sodass sich zwei oder mehrere DiskJockeys gegenseitig unterstützen und das Publikum auch noch mehr animieren können.

Verdienstmöglichkeiten

Dieser Zweitjob ist kein üblicher 450-Euro-Mini-Job. Als DJ oder DJane ist man eine Art Künstler, der keine feste Gage hat, sondern auftragsbezogen bezahlt wird – also eine Honorartätigkeit. Die Gage für einen Auftritt als DiskJockey kann stark variieren. Entscheidend ist im Normalfall die Größe der Veranstaltung. Der Verdienst für einen gesamten Abend beginnt bei ca. 100 €, nach oben sind die Grenzen völlig offen.


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