Die Ferien sind vorbei! Studienbeginn oder Semesterbeginn – an vielen Hochschulen geht es im wieder los und die meisten Studenten sind schon wieder auf der Suche nach Studentenjobs.
“Ist das Semester noch jung, kann man noch relativ gut Jobben gehen”, findet Julia von der TUM in München, “schwieriger wird es dann, wenn der Stoff anzieht”. Mit der Meinung ist sie nicht alleine, denn während des Semesters kann das Geld schon schnell knapp werden, da die Zeit für einen Nebenjob fehlt. Es gibt zwar genügend Jobs in der Gastronomie am Abend oder am Wochenende – aber Gastro ist ja auch nicht jedermanns Sache.
Wenn das Nachtleben nicht nur zur Party und Geld ausgeben genutzt wird, dann kann es auch eine Chance zum Geldverdienen sein. Die Gastronomie gilt darum auch als “klassischer Nebenjob” unter Studenten. Wichtig bei den meisten Gastrojobs ist die Bereitschaft zur Wochenendarbeit, auch eventuell spät nachts – und Zuverlässigkeit.
…und viele weitere Studentenjobs in der Gastronomie.
Ein Gastronom als Arbeitgeber braucht auf jeden Fall fest angestellte Vollzeitkräfte. Aber auch fest angestellte Minijobber (450€ Basis geringfügig, oder kurzfristige Minijobber), die schichtweise oder saisonabhängig arbeiten! Vorteil für die Minijobber: sie zahlen keine Steuern und Bafög wird nicht gekürzt.
Die Gastronomie hat aber eigentlich ein ganz anderes Problem – die Preise.
Das Essen in (normalen) Restaurants ist in Deutschland so günstig, dass die Margen für die Wirte sehr klein sind. Das wiederum kann nur durch günstiges Personal aufgefangen werden. Günstiges Personal ist aber meist fachlich nicht ausgebildet und kann zwar im “Service” arbeiten, jedoch nicht als “Koch”. Vielleicht würde es ja helfen, wenn der Mehrwertsteuersatz sinken würde und in der Gastro keine 19% fällig wären.
In der Familienversicherung sind Studenten bis zu Ihrem 35 Lebensjahr kostenfrei mitversichert. Ältere Studierende oder Studenten in Arbeit zahlen bisschen über 100€ für die Krankenkasse und die Pflegeversicherung. Noch besser wäre dann der…
Dieser ist für beide Seiten attraktiv! Student und Arbeitgeber zahlen in die Rentenkasse ein, aber der Arbeitgeber muss keine Sozialabgaben zahlen (Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung) – eine WinWin Situation!
Als Student kann man Bafög vor dem Studium (und nicht während dessen!) beantragen – maximal muss die Hälfte zurückgezahlt werden (oft aber sehr viel wenige), es rentiert sich also in jedem Fall!
Sollte kein Anspruch auf Bafög entstehen und das Einkommen gering sein, sollte der Student/Studentin wenigstens Wohngeld beantragen!
Studiengebühren und -reisen, Fachbücher, Internet und Ähnliches können von der Steuer abgesetzt werden – als vorweggenommene Werbekosten (Verlustvortrag). Wer direkt nach dem Abi studiert, kann Kosten in Höhe von 6000€ jährlich als “Sonderausgaben” absetzen – aber nur dann, wenn auch Einkünfte vorhanden sind.
Für die Eltern der Studenten oder Auszubildenden in einer Lehre können einen Ausbildungsfreibetrag erhalten (924€/Jahr – Stand 2019N wenn:
Ein Fernstudium ist für viele Menschen eine interessante Möglichkeit, um sich neben dem eigentlichen Beruf…
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