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Nebenjob Detektiv

Das kann wohl nicht jeder von sich behaupten. Dabei gibt es eine zertifizierte Detektivausbildung. Wie jeder zum Spion werden kann.

Einmal selbst wie Sherlock Holmes sein oder Geheimnisse der Regierung als Spion aufdecken: Für viele ist es ein Kindheitstraum, Detektiv zu sein. Doch in der Realität absolvierte man doch eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder -frau. Doch immer mehr Unternehmen, Warenhäuser und auch Privatleute setzen Detektive gelegentlich ein. Als Nebenjob ist das “Herumschnüffeln” also ideal.
 

Geprüfter Privatermittler: Hier werden Sie zum Schnüffeln ausgebildet

Ist Detektiv ein Beruf? Aber ja. Private Ermittler sind absolut vertrauenswürdig, verschwiegen und zählen zu den rechtshelfenden Berufen. Wie man professionell beschattet oder Diebstähle beobachtet, lernen Nachwuchs-Detektive an der Zentralstelle für die Ausbildung im Detektivgewerbe (ZAD). Seit mehr als 30 Jahren schult das ZAD Menschen im Rahmen der berufsbegleitenden Erwachsenenfortbildung. Die gesamte Ausbildungszeit wird im Fernunterricht abgehalten. Das Besondere daran: Die ZAD hält die rechtliche Regelung des Berufsbildes weiter hoch nachdem sich die Regierung entschied, die Festlegung eines anerkannten Berufsbildes Detektiv auszusetzen.
 

Neben dem Job Detektiv werden
Spionagefilme sind nicht nur Ihre Leidenschaft, Sie finden auch selbst Geheimnisse heraus und decken Betrug auf? Dann entscheiden Sie sich doch für einen Kurs an der ZAD. Folgendes Angebot steht bereit:

  • Intensivkurs über 10 Monat
  • Kombikurs über 22 Monate
  • Kurs zur Bewachungsfachkraft im Handel über 6 Monate.

 
Die Fachfortbildungen können alle neben dem Hauptjob absolviert werden und sind von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen. Alle Lehrgangsabschlüsse werden mit einem IHK Zertifikat ausgezeichnet (in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg).

Arbeit finden die frisch gebackenen Privatermittler in Detekteien, Geschäften oder sie machen sich selbstständig.

 
Wie arbeitet ein Detektiv? Weit mehr als eine beaufsichtigende Sicherheitskraft
Der Nebenjob als Detektiv erfordert Zeit, Genauigkeit und Geduld. Denn Detektive sind weit mehr als beaufsichtigende Sicherheitskräfte in der Parfümerie. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört zum Beispiel die Observation. Man muss zuverlässig und stets pünktlich sein. Detektive gehen immer diskret vor. Eine hohe Lernbereitschaft und eine schnelle Auffassungsgabe sind wichtig. Detektive weisen aber auch Skills in der Ermittlung und Befragung auf. Alle Tätigkeiten werden protokolliert und ausgewertet. Nicht selten kommen Foto- und Videomaterialien zum Einsatz.

 
Welche Voraussetzungen braucht ein Detektiv?
Was macht einen guten Detektiv aus? Es ist wichtig, Spaß an der Aufdeckung zu haben. Wer sich langweilt, Personen zu observieren oder sich schwer tut, Zusammenhänge zu erkennen, ist in diesem Job falsch. Oft liegt das Naheliegende im Detail, die Auflösung kann auf sich warten lassen. Ein langer Atem ist gefragt. Ein außerordentlich gutes Gespür und die berühmte Intuition sind unerlässlich für einen Privatermittler. Objektives Prüfen der Fakten ist genauso wichtig, wie die Fähigkeit, sich nicht vorschnell einem Urteil hinzugeben.

 
Was verdienen Detektive?
Der Stundensatz für einen Detektiv liegt in Deutschland im Durchschnitt bei etwa 65 Euro. Festangestellte Detektive verdienen zwischen 2.000 und 2.500 Euro brutto im Monat. Hier kommt es aber auch auf die Region, die Unternehmensgröße und Berufserfahrung an.

 
Fazit: Ein guter Detektiv braucht Erfahrung
Diskretes Vorgehen, zuverlässig agieren und ein hohes Maß an Pünktlichkeit: So oder so ähnlich kann eine Stellenausschreibung für Detektive aussehen. Alles entscheidend kann die eigene Lebenserfahrung sein. Nach der Ausbildung am ZAD kommt es auf die Erfahrung an. Jeder Fall ist anders und herausfordernd.

 
Warum Nebenjobs egal in welcher Branche boomen, lesen Sie auch hier.

 

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