Nebenjob als Fahrradkurier

Der Nebenjob als Fahrradkurier: Gemütlich mit dem Rad durch die Stadt fahren und Briefe zustellen? Das ist die Vorstellung, die viele Menschen vom Job als Fahrradkurier haben. Doch so einfach ist es nicht.

Ein Fahrradkurier kommt in Innenstädten oft schneller voran als ein Auto, da er mit dem Rad auch durch Parks fahren und Abkürzungen nehmen kann. Außerdem gibt es für ihn keinen Stau, während ein Auto oder Lieferwagen gerne im Stau stecken bleibt. Doch für wen ist ein Nebenjob als Fahrradkurier geeignet? Eignet er sich als Minijob, Schülerjob, Studentenjob oder Aushilfsjob? Fakt ist, dass man sich gerne an der frischen Luft aufhalten sollte und sich gerne bewegen sollte. Denn sonst ist man in dem Job als Fahrradkurier völlig fehl am Platz.

Aufgabenbereich

Ein Fahrradkurier erhält telefonisch oder per Funk seinen nächsten Auftrag mitgeteilt. Das heißt, er bekommt gesagt wo er den nächsten Umschlag oder Brief, vielleicht auch mal ein Päckchen abholen muss. Dies muss er dann auf dem schnellsten Wege zustellen. So kann es auch sein, dass er auf dem Weg von Punkt A zu Punkt B noch mehrere Sendungen, die auf dem Weg liegen, zustellen muss.

Voraussetzungen

Ein Fahrradkurier sollte auf jeden Fall in körperlicher Topform sein, da er den ganzen Tag auf dem Rad verbringt. Und das nicht nur bei schönem Wetter, sondern auch bei eisigen Temperaturen, Schneefall, Regen und Hitze. Außerdem sollte ein Fahrradkurier auch in Stresssituationen einen kühlen Kopf bewahren und immer freundlich bleiben. Ein Fahrradkurier muss absolut zuverlässig, pünktlich und ehrlich sein. Grade junge und fitte Menschen sind für diesen Minijob bzw. Nebenjob bestens geeignet.

Arbeitszeiten

Fahrradkuriere arbeiten dann, wenn sie einen Auftrag erhalten. So kann es sich um ein paar Stunden pro Tag oder um eine Vollzeitstelle handeln, je nach dem wie die Auftragslage gerade ist. Auf jeden Fall sollte ein Fahrradkurier bereit sein, seine Arbeitszeiten flexibel zu gestalten. Das bedeutet, der Fahrradkurier sollte auf jeden Fall bereit stehen, wenn es auch abends noch einen wichtigen Auftrag gibt.

Verdienstmöglichkeiten

Wie hoch der Verdienst ist kommt immer auf die Agentur an, bei der man angestellt ist. So gibt es Agenturen die pro Brief bezahlen und wieder andere die pro Kilometer bezahlen. All dies ist Verhandlungssache. So kann die Bezahlung auf 450-Euro-Basis erfolgen oder aber auch als Haupteinkommen gut sein. Genau so gut kann der Job als Fahhradkurier als Aushilfsjob ein netter Nebenverdienst oder Zweiteinkommen sein.

Ob er als Studentenjob geeignet ist, muss von Fall zu Fall und von Person zu Person geklärt werden. Das kommt auch immer auf den Bedarf an, den die Agentur hat. Wenn man allerdings wenig flexibel ist, dann ist dieser Job vielleicht nicht das richtige.


Einsatzort:  Dortmund
Fahrradfahren und damit Geld verdienen - als Fahrradkurier*in (m/w/d) im Neben- oder Teilzeitjob.
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