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Handelsplätze für Kryptowährungen

Was ist zu beachten?

Allen Unkenrufen zum Trotz: Kryptowährungen wie Bitcoin erfreuen sich nach wie vor einer großen Nachfrage. Twitter-Chef Jack Dorsey sieht laut cointelegraph.com in Bitcoin immer noch “die Internetwährung der Zukunft”. Und in einigen afrikanischen Ländern, so berichtet das Magazin t3n, habe sich der Bitcoin nicht nur zu einem bloßen Spekulationsobjekt, sondern tatsächlich zu einem beliebten Zahlungsmittel entwickelt – etwa in Nigeria, Kenia und Südafrika. Was ist dran am Hype? Welche Handelsplätze für Kryptowährungen sind empfehlenswert? Lesen Sie weiter.

 

Börse oder Broker – wo liegt der Unterschied?

Handelsplätze für Kryptowährungen lassen sich je nach ihrer Art in verschiedene Kategorien unterteilen: Börsen, Broker, Peer-to-peer-Handelsplätze und dezentrale Exchanges. Die größte Bedeutung – weil hier die meisten Benutzer aktiv sind – besitzen Broker und Börsen. Während Börsen für Kryptowährungen vom Aufbau und von der Funktion her klassischen Aktienbörsen ähneln – angemeldete Kunden kaufen und verkaufen auf einer neutralen Plattform Kryptowährungen ihrer Wahl -, geschieht der Handel bei einem Broker auf andere Art und Weise: Es findet kein Kauf im eigentlichen Sinne statt. Vielmehr spekuliert der Benutzer auf Kursgewinne oder Kursverluste.

 

Einsteiger sollten eine große und bekannte Börse wählen

Als Neuling in der Welt der Kryptowährungen sollten Sie eine bewährte Bitcoin Börse wählen. Ein ausführlicher Bitcoin Börsen Vergleich hilft Ihnen dabei, die passende Börse für Ihre Anforderungen zu finden. Die bekanntesten Handelsplätze für Kryptowährungen sind eToro, Plus500, CryptoRocket, Coinbase und Alvexo. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale sind die Anzahl der gehandelten Kryptowährungen, der Sitz des Unternehmens, die Zahlungsarten und die Einlagensicherung. Bei den genannten Börsen ist die Anmeldung per App innerhalb weniger Minuten möglich – auch für branchenfremde Einsteiger. Die anschließende Verifizierung des Accounts dauert etwas länger – üblich sind 24 Stunden. Anschließend können Sie Geld auf Ihr neues Depot einzahlen und damit Handel betreiben.

 

Wie sicher sind Handelsplätze für Kryptowährungen?

Vermutlich haben Sie in den Medien davon gehört: Einige Handelsplätze für Kryptowährungen wurden in der Vergangenheit Opfer von Hackerangriffen. Die Betreiber unternehmen mittlerweile jedoch enorme Anstrengungen, um die Sicherheit Ihres Depots zu gewährleisten. Bei großen Börsen wie eToro ist Ihr Depot explizit gegen Hackerangriffe und Pleiten geschützt. Um Ihre persönliche Sicherheit auf dem Handelsplatz zu erhöhen, sollten Sie unbedingt eine eigene Hardware Wallet wie etwa Ledger Nano S einrichten. Als Einzelperson sind Sie für Hacker ein unattraktives Ziel.

 

3 Tipps für die Praxis

  • Achten Sie darauf, dass die Gebühren pro Trade unter 1% liegen. Dies ist bei den meisten Börsen – aber nicht bei allen – der Fall. Auch auf die eventuell anfallenden Gebühren fürs Abheben Ihres Geldes sollten Sie achten.
  • Beim Kauf oder Verkauf einer bestimmten Kryptowährung in Euro oder Dollar sollten Sie den Kurs der jeweiligen Fiatwährung im Auge behalten. Der Handel mit unterschiedlichen Währungspaaren (etwa Bitcoin – Dollar) birgt enorme Chancen, aber auch überdurchschnittliche Risiken.
  • Die angebotenen Zahlungsmethoden sind ein weiteres wichtiges Kriterium. Als Einsteiger sollten Sie einen Handelsplatz wählen, auf dem die Einzahlung von Euro per Kreditkarte oder Überweisung möglich ist.

 

 

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